Mit einer weiteren Novellierung der Erneuerbaren Energien-Richtlinie (RED III) droht die Wertung von Waldholz als „erneuerbare Energie“ durch die EU in Zukunft abgeschafft zu werden. Das hätte fatale Folgen. Holzenergieanlagen mit Wärmenetzen blieben bei der Anrechnung von CO2-Einsparungen unberücksichtigt und es droht sogar die Belegung des Waldholzes mit einer CO2-Steuer. Wie sich Waldbesitzer aus der gesamten EU mit ihrem massiven Protest dagegen wenden, lesen Sie in dieser Ausgabe auf den Seiten 6-7.
Moore speichern große Mengen Kohlenstoff. Angesichts Klimawandel kommt ihrem Schutz große Bedeutung zu. Die bei uns sehr seltene Moor-Birke ist eine der wenigen einheimischen Baumarten, die auch auf dauernd nassen, nährstoffarmen Moorstandorten gedeiht. Was Sie sonst noch über die Moor-Birke wissen sollten, hat ihnen Dr. Gregor Aas zusammengestellt.
In Zeiten des Klimawandels haben viele Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer eine zentrale Frage: Welche Bäume soll ich in meinem Wald pflanzen? Mit den neuen Verwendungs- und Herkunftsempfehlungen (VuH) liefert das Bayerische Amt für Waldgenetik (AWG) in Teisendorf eine Antwort auf diese für das Bestandesleben entscheidende Frage.
Durch Ringeln kann man Bäume zum Absterben bringen, die man ansonsten mit der Motorsäge nur schwer ohne Beschädigung entfernen kann. Das gilt es beim Ringeln zu beachten.
Fragen zum Wurzelschnitt, was bezüglich Aufforstungszeitpunkt zu beachten ist, wann Pflanzmaterial zu düngen ist und wie man mit Bäume mit abgebrochenen Wipfel umgehen soll, werden in dieser Rubrik beantwortet.
Ein angepasster Wildbestand ist nicht nur für eine ungehinderte Naturverjüngung dienlich, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die Rehe. Außerdem ergeben sich auch deutliche Vorteile in der Geldbörse der Waldbesitzer, wie der Beitrag auf den Seiten 14 - 15 belegt.
Wälder mit einer Hangneigung über 30% liegen nicht ausschließlich im Hochgebirge, sondern auch in den Mittelgebirgen und entlang vieler Flusstäler. Viele Wälder an Steilhängen erfüllen wichtige Schutzfunktionen, die nur mit waldbaulichen Eingriffen sichergestellt werden können. Wie Sie dabei vorgehen sollen, finden sie in diesem Beitrag.
Immer mehr Waldbesitzer, die selbst in ihrem Wald tätig sind und einen eigenen Schlepper besitzen, schaffen sich eine Forstseilwinde an. Eine wichtige Komponente der Forstseilwinde ist die Funkfernbedienung, auf die wir in diesem Beitrag einen speziellen Blick werfen.
Frost kann zu verschiedenen Schäden an Waldbäumen führen. Er verursacht z. B. Erfrierungen an Trieben, Aufplatzen der Rinde, Holzrisse, Wassermangel und Entwurzelung von Baumsämlingen. Am häufigsten erfrieren frische Triebe von Verjüngungspflanzen, wenn im Frühjahr Spätfröste auftreten. Durch die Wahl geeigneter Baumarten und waldbauliche Maßnahmen lassen sich Frostschäden teilweise vermeiden. Mehr darüber in dem Merkblatt 31 der LWF in dieser Zeitschrift.
Zum Jahresbeginn zeigt sich eine leichte Belebung am Holzmarkt. Weiterhin herrscht aber auf Abnehmerseite eine große Unsicherheit der wirtschaftlichen Entwicklung, insbesondere am Bau.
Mobile Sägen erfreuen sich bei Waldbesitzern großer Beliebtheit. Manche Waldbesitzer verdienen damit ihren Lebensunterhalt, andere erzielen damit ein gutes Zusatzeinkommen. Warum sich Mattias Gibis bereits eine zweite Generation dieser Säge gekauft hat, wie er damit arbeitet und Geld verdient, lesen Sie im Beitrag auf den Seiten 28-29.
Selbstgemachte Hingucker für Valentinstag, Frühlingsfest, Muttertag, Erstkommunion ... sind einfach zu basteln. Hier finden Sie, Anleitungen dazu.
Diesmal etwas zeitversetzt, finden Sie wieder den forstwirtschaftlichen Mondkalender, dem Sie entnehmen können, wann die besten Einschlagszeiten für Ihr Holz (nach PAUNGGER & POPPE 1995) sind.
Noch ist Winter, aber der Frühling steht in den Startlöchern. Wenn es wieder grünt, wird uns der erste Bärlauch erfreuen. Getrocknete Pilze, die man noch auf Vorrat hat, können zu einer einfachen, aber schmackhaften Fülle verarbeitet werden. An einem Festtag in der Familie wären Sous Vide gegarte Rehfilets ein Hit.