Heft Nr.2 2021

Baumartenwahl im Klimawandel - ein ökonomischer Ansatz

Die Technische Universität München hat in ihrem Projekt „H10“ eine Simulationsstudie zu unterschiedlichen Szenarien der Waldbewirtschaftung durchgeführt und kam zu interessanten Erkenntnissen, die auch Sie interessieren werden: Das tatsächliche Ausmaß des Klimawandels ist in Bezug auf den Temperaturanstieg und die Niederschlagsverschiebungen sehr unsicher. Wie Ihre Ziele, die Sie sich für Ihren Wald überlegt haben, in Konkurrenz zueinander stehen und welche Auswirkungen das auf die Art und Weise der Bewirtschaftung und auch auf die richtige Baumartenwahl im Klimawandel hat, lesen Sie im Artikel „Baumartenwahl im Klimawandel – ein ökonomischer Ansatz“ von Stefan Friedrich und Thomas Knoke.

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Waldbau mit der Birke

Alles Unkraut denken Sie sich? Weit gefehlt! Wer weiß, wie man die Birke richtig waldbaulich behandelt und ihre Vorzüge schätzt, kann auch mit der Birke wirtschaften und wertvolles Holz produzieren! Die Birke hat, im Gegensatz zu anderen Wirtschaftsbaumarten, eine andere Wuchsdynamik und bedarf daher einer anderen waldbaulichen Behandlung, als Sie es von z.B. der Buche oder der Fichte gewohnt sind. Seitdem die starken Kalamitäten örtlich schlimme Landschaftsbilder hinterlassen, ist sie eine der Baumarten, die zuverlässig und ohne Pflanzung aufkommt – ganz umsonst. Ihr Naturverjüngungspotential kann man sich auch langfristig zunutze machen und mit ihr stabile und gute Bestände erziehen! Wie, das lesen Sie im Artikel „Waldbau mit der Birke“ von Sebastian Hein, Ulrich Kohnle und Dietmar Winterhalter.

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Dem Waldnachwuchs helfen!

Im Frühsommer, besonders auf Freiflächen, explodiert die Begleitvegetation förmlich und bedrängt oder unterdrückt die Naturverjüngung oder Pflanzung. Diese Konkurrenz um Licht, Wasser und Nährstoffe schwächt Ihre Waldbäumchen sehr und führt zu Deformationen oder gar zum Absterben. Durch eine effektive Kulturpflege können Sie das Risiko einer Gefährdung deutlich verringern. Wie Sie dabei vorgehen und warum nicht immer die gesamte Konkurrenzvegetation entnommen werden muss, lesen Sie im Artikel „Dem Waldnachwuchs helfen!“ von Thomas Fottner.

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Eine Montagehilfe für die Furnier-Holzwuchshüllen

Die Montage der Furnierholzwuchshüllen von Herrn Eschlbeck kann durch die neue Montagehilfe deutlich vereinfacht werden. Die Montagehilfe besteht aus einem der Länge nach aufgeschnittenen Rohr, in welches Sie nach und nach alle benötigten Teile der Holzwuchshülle einbauen können, ohne dass sie Ihnen auseinandergleiten. Auch zur Montagehilfe gibt es wieder ein Video auf unserer Homepage (s. Verlinkung unten).

Zum Video, hier Klicken

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Darf ich Pflanzen auf die Grenze setzen?

Das Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch regelt für ganz Österreich, dass eine Pflanze, die zulässigerweise an der Grenze gepflanzt wurde, allein dem Grundeigentümer gehört, aus dessen Boden der Stamm ragt. Herüberhängende Äste dürfen vom Nachbarn entfernt werden, auch die Wurzeln die herüberwuchern. Die Abschnitte dürfen allerdings nicht wieder zurück über die Grenze gelegt werden, sondern müssen durch den Abschneidenden verwendet/entsorgt werden. Neben dem AGBG gelten verschiedene Landesgesetze, die einen Abstand von der Nachbargrenze vorsehen. Welche Regelungen in Ihrem Bundesland gelten, lesen Sie im Artikel von Mag. Dr. Gerhard Putz „Darf ich Pflanzen auf die Grenze setzen?“.

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"Anschub" für junge Pflanzen mit Bedacht wählen und "Wollpellets und lose Schafwolle"

Wollpellets versprechen mehr Wasser für junge Setzlinge. In einem Feldversuch der Forstbetriebsgemeinschaft Lohne-Elbergen im niedersächsischen Emsland in Deutschland wurden Bäumchen mit Wollpellets und loser Schafwolle gepflanzt, um die Wasserspeicherkapazität des Bodens zu verbessern. Carl Hesebeck ist Förster der Bezirksförsterei Elbergen und schreibt in seinen Artikeln „Anschub für junge Pflanzen mit Bedacht wählen“ und „Wollpellets und lose Schafwolle“ über diesen Versuch und die Vor- und Nachteile weiterer, verschiedener Hilfsmittel für den Start von Kulturen.

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Das Traditionshandwerk Pecherei

Wussten Sie, dass von einer Schwarzkiefer bis zu 1 Liter Harz pro Jahr geerntet werden kann, ohne dass der Baum dabei abstirbt? Die weiteren Geschäftsfelder der Baum- und Holznutzungen geraten immer mehr in Vergessenheit. Doch im Klimawandel und unserer Branche kommt es doch gerade darauf an, heimische Ressourcen und regionale Produkte zu nutzen! Seien Sie gespannt, was Pech alles kann! Der Artikel „Das Traditionshandwerk Pecherei“ von Silva Wild stellt Ihnen die Pecherei und einige Pechprodukte vor. Darunter auch einen Kaugummi, der es harzig in sich hat.

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Eine reine Männerdomäne? - Wald in Frauenhänden

Christa Rodenkirchen erbte 1986 den familieneigenen Gutsbetrieb mit vielen ha Wald. Seitdem macht sie sich besonders für Frauen im Forst stark. Sie wurde 2000 zur 1. Vorsitzenden der FBG Füssen gewählt. Damit war sie die erste Frau in Bayern, die die Führung eines forstlichen Zusammenschlusses übernahm. Im Interview mit Dr. Kathrin Böhling von der LWF in Freising erzählt Sie über Ihre Erfahrungen und Erfolge und was ihr Mut gemacht hat, sich in der „reinen Männerdomäne“ zu behaupten.

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Wie Hand und Stock ein Maßband ersetzen

Auch in dieser Ausgabe hat Forsterklärt für Sie interessante Tipps und Tricks zusammengetragen. Diesmal lesen Sie etwas darüber, „Wie Hand und Stock ein Maßband ersetzen“, um Baumhöhe und -dicke und die Kubikmeter Holz eines Baumes zu erfassen.

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Tipps zum Holzverkauf - Holzverkauf will gelernt sein

Generationen bewirtschafteten den eigenen Wald und nun stehen die Bäume erntereif im Bestand. Wie Sie den richtigen Moment abpassen, Ihr Holz einzuschlagen und was Sie bei Angebotseinholung und Abschluss eines Kaufvertrages beachten sollten, hat Ihnen Martin Huber im Artikel „Tipps zum Holzverkauf – Holzverkauf will gelernt sein“ zusammengestellt.

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Fichtenstammholzmarkt weiter im Aufwärtstrend

Deutschland, Bayern: Selten hat sich der Nadelstammholzmarkt innerhalb einer so kurzen Periode von einem Überangebotsmarkt zu einem Nachfragemarkt entwickelt. Wie das zusammenhängt und wie die weiteren Trends für 2021 aussehen, das lesen Sie im Artikel „Fichtenstammholzmarkt weiter im Aufwärtstrend“ von Barbara Weindler.

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Nadelsägerundholz rege nachgefragt

Österreich: Es herrscht eine rege Nachfrage nach Baumaterialien – auch im Bauholzbereich und das global. Was das für die Holzpreise bedeutet, lesen Sie im Artikel „Nadelsägerundholt rege nachgefragt“ der LKÖ/Forst.

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Die neue Borkenkäfersaison steht vor der Tür

Wie sieht es aus, mit dem größten Feind der Fichte? Die LWF in Freising hat Ihnen die wichtigsten Informationen rund um das Thema Borkenkäferaktivitäten der letzten Jahre zusammengestellt und gibt erste Aussagen zur diesjährigen Aktivität. Monitoringfallen in ganz Bayern, die regelmäßig geleert werden, geben Aufschluss darüber, wie aktiv die Käfer bereits sind. Eine Grafik veranschaulicht die Käferaktivitäten der letzten Jahre auf die einzelnen Kalenderwochen verteilt.

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Unser Wald - die schönste Baustofffabrik (Teil 1)

Holzbau ist in aller Munde, dennoch muss deutlich mehr in diesem Bereich gemacht werden. Sie fragen sich z.B., ob sich ein Holzbau mit dem eigenen Holz lohnt oder welche Auswirkungen es auf unsere Wälder hätte, wenn nur noch mit Holz gebaut werden würde? Ludwig Huber, Vorstand der WBV Landshut, erzählt uns im Interview „Unser Wald – die schönste Baustofffabrik“ viele interessante Aspekte rund um das Thema Bauen mit Holz. Familie Huber hat bereits mehrere Holzhäuser gebaut und gibt Ihnen ihre Erfahrungen im Interview gerne weiter.

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Maßbandriss - hilfreiche Tipps für Praktiker

Sie stehen im Wald an Ihrem Holz und wollen es aufmessen. Plötzlich reißt das Maßband und Sie denken sich vielleicht: „So ein Ärger, ich brauche ein Neues“. Mit ein bisschen handwerklichem Geschick, Klammern, Klebeband, einer Nietzange und Nieten können Sie Ihr Maßband mit wenigen Handgriffen reparieren. Wie, das lesen Sie im Artikel „Maßbandriss – hilfreiche Tipps für Praktiker“ von Kai Sühlfleisch.

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SVLFG Sicherheitstipps

Auch in dieser Ausgabe hat die SVLFG Sicherheitstipps und interessante Informationen für Sie zusammengestellt. Themen sind: Fällrichtung kontrollieren, Laubholzeinschlag und Fuchsbandwurm sowie Wegabsperrungen.

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Passt die Ausrüstung meiner Seilwinde?

Viele Waldbesitzer haben eine Seilwinde und arbeiten regelmäßig mit ihr im Wald. Wer ist da nicht beeindruckt von der enormen Zugkraft? Damit diese Kräfte nicht plötzlich unkontrollierbar frei werden, sollten Sie sich immer wieder mit Ihrer Seilwinde auseinandersetzen und die Ausrüstung prüfen. Im Artikel „Passt die Ausrüstung meiner Seilwinde“ von Thomas Fottner lesen Sie, worauf es bei den meisten Dreipunktseilwinden ankommt und worauf Sie achten müssen, um Unfälle zu vermeiden.

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Entspanntes Sägen

Roman Engeler stellt Ihnen die neue Husqvarna 540i XP vor. Sie ist eine Akku-Säge mit niedrigem Geräuschpegel und überzeugt im Handling, der Schnittleistung und Balance. Weitere Testergebnisse finden Sie im Artikel „Entspanntes Sägen“.

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VinZent - Sicherheit bei Laubholzernte

Die Laubholzernte ist besonders herausfordernd. Herabfallende (Tot-)Äste bei der Fällung sind bei Laubbäumen fast immer zu beobachten. Forstartikelentwickler Bast-Ing verfolgt einen neuen Ansatz zur Arbeitssicherheit im Bereich Laubholzernte. Der VinZent ist ein Kopf-Rücken-Protektor, der Schutz vor herabfallenden Dürrästen bieten soll. Siegi Sperrer hat für Sie die wichtigsten Details im Artikel „VinZent – Sicherheit bei Laubholzernte“ zusammengestellt.

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Wilder Sommer

Lassen Sie sich kulinarisch und „wild“ inspirieren von den Rezepten von Eva Maria Lipp: Rehschnitzel auf Kirschragout mit Briocheknödel oder Rehragout mit Beeren gefällig? Vier leckere Rezepte warten darauf, von Ihnen nachgekocht zu werden.

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Geh' in den Wald und iss dich gesund!

Die Naturküche ist „in“ – Waldpflanzen, Waldkräuter oder Waldgräser sind ein immer beliebteres „Health Food“. Fast alle Pflanzen sind essbar, es gibt nur wenige Ausnahmen. Zum Sammeln merken Sie sich die Handstraußregel! Mehr Informationen und interessante Tipps lesen Sie im Artikel „Geh‘ in den Wald und iss dich gesund!“ von ThüringenForst.

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