Aktuelles Heft

Der Vorwald schützt vor starker Naturgewald

Sie möchten eine Freifläche in Ihrem Wald durch Schattbaumarten neu begründen und suchen nach einer Möglichkeit dies umzusetzen? Da kommt das Konzept des Vorwaldes ins Spiel. Ein die Schattbaumarten schützender Vorwald entsteht auf Kahlflächen meist ganz von allein durch Ansamung. Er besteht aus anspruchslosen Pionierbaumarten wie z.B. der Birke oder der Pappel, unter welchen nach ein paar Jahren anspruchsvollere Baumarten vorangebaut werden können. Wie Sie den Vorwald waldbaulich begründen, behandeln und weiter verfahren, erläutert Ihnen Anette Scholz in ihrem Artikel „Der Vorwald schützt vor starker Naturgewalt!“.

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Roteiche und Douglasie - alternative Baumarten mit Potenzial?

Die Roteiche ist Baum des Jahres 2025. Neben der Roteiche ist auch die Douglasie eine fremdländische Baumart, die weiterhin an Bedeutung in unseren zukünftigen, klimastabilen Wäldern gewinnen werden, denn sie weisen beide einen hohen Masse- und Wertzuwachs bei relativ hoher Trockenheits- und Wärmetoleranz auf. Der Kulturerfolg der Douglasie ist meist sehr durchwachsen, was nicht selten auf den falschen Standort, Pflanzfehler und die Pflanzenqualität zurückzuführen ist. Die Roteiche braucht im Laufe ihres Lebens viel Pflege, ist aber im Vergleich zur Douglasie was den Standort betrifft, etwas anspruchsloser. Was Sie bei der Pflanzung beachten sollten und viele weitere, hilfreiche Informationen lesen Sie im Artikel „Roteiche und Douglasie – alternative Baumarten mit Potenzial?“ von Maximilian Wein.

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Borkenkäfer - Überwinterungsbäume erkennen und behandeln

Der Sommer ist um, aber die Thematik Borkenkäfer ist nicht vorbei. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, einen Befall im Frühjahr und Sommer zu verringern, wenn nicht gar zu vermeiden. Borkenkäfer überwintern in der Rinde stehender Fichten oder in der Bodenstreu. Die so genannten Überwinterungsbäume des Borkenkäfers zu erkennen und aus dem Bestand zu entfernen, erspart Ihnen womöglich viel Arbeit und Nerven im kommenden Jahr. Abplatzende Rinde bei noch grüner Krone ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass der Borkenkäfer sich hier ein Überwinterungsquartier gesucht hat. Doch ist dieses Merkmal erst eine Spätfolge eines Befalls. Frühere Erkennungsmerkmale sind z.B. der Harzfluss, Spechtabschläge oder grüner Nadelabfall unter Ihren Fichten. Ein Auszug aus der „Praxishilfe Buchdrucker- und Kupferstecherbefall erkennen“ der LWF in Freising hilft Ihnen bei der sicheren Ansprache von Überwinterungsbäumen und worauf Sie bei der Entfernung achten müssen.

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Die Eichennetzwanze bleibt auf Expansionskurs

Die Eichennetzwanze stammt aus Nordamerika und hat sich in den letzten Jahren leider sehr erfolgreich auch bei uns vermehrt. Die Wanzen saugen an Blättern von allen Eichenarten, einzig die Roteiche bleibt verschont. Durch die Saugtätigkeit der Wanzen werden die Photosyntheseleistung und damit das Holzwachstum geschwächt und gehemmt. Einzig positiv an einem Befall ist, dass die Bäume dadurch nicht absterben, auch nach mehrjährigem Befall nicht. Jedoch eröffnet ein starker Befall eine Eintrittspforte für andere Schädlinge und Schädigungen, was sich wiederrum negativ für die Eichen auswirken kann. Im Artikel „Die Eichennetzwanze bleibt auf Expansionskurs“, von Gernot Hoch, können Sie Ihr Wissen über diese Wanze erweitern und auch erfahren, welche Gegenmaßnahmen ergriffen werden können.

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Der forstwirtschaftliche Mondkalender 2025

Wann Sie in Ihrem Wald nach den Mondphasen die forstwirtschaftlichen Arbeiten erledigen, wann der passende Zeitpunkt für den Holzeinschlag ist, erfahren Sie im Beitrag „Der forstwirtschaftliche Mondkalender 2025“ von Petra Briemle.

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Einsatzspektrum kleiner Forstraupen bei der Waldarbeit

Mit einer kleinen benutzerfreundlichen Fernbedienung lassen sich Forstraupen durch den Bestand manövrieren. Die kleinen Rückeraupen werden mit einem Autoanhänger in den Wald transportiert und kann ganz einfach auf- und abgeladen. Das ermöglicht ein ganz einfaches Umsetzen von einem Einsatzort zum nächsten. Die Rückeraupen bieten eine sinnvolle Ergänzung zur Absicherung motormanueller Arbeiten, gerade im Hinblick auf die UVV und einen kombinierten Einsatz bei der Holzernte als Holzernteunterstützungsraupe – so können sie durch den Einsatz (mit Seilwinden) zur Sicherheit und Effizienz motormanueller Holzernte beitragen. Es gibt einige weitere Einsatzmöglichkeiten für die kleinen Forstraupen – lesen Sie mehr im Artikel „Einsatzspektrum kleiner Forstraupen bei der Waldarbeit“ von Florian Rauschmayr.

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Sortierungskriterien bei der Fichte

Damit Sie für Ihr Holz die bestmöglichen Preise erzielen, sollten Sie bereits im Vorfeld bei der Aushaltung einiges beachten. Krümmung, Äste und Fäule sind nur drei der Merkmale, bei denen Sie bereits im Wald bei der Aushaltung genauer hinsehen sollten, um eine schlechtere Sortierung als nötig zu vermeiden. Diese und weitere zu beachtende Merkmale finden Sie in der Ausgabe 4/2024 im Artikel „Sortierungskriterien bei der Fichte“, zusammengestellt von Silva Wild.

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Die seilunterstützte Fällung

Martin Huber beschreibt in seinem Artikel „Die seilunterstützte Fällung“, wie Bäume richtig zu Fall gebracht werden, die nicht mit einer einfachen Fälltechnik zu Boden zu bringen sind. Manchmal klappt es eben nicht ohne Seil, aber dann sollte man auch wissen, worauf es ankommt. Nicht nur das Beherrschen der Technik, sondern auch das richtige Werkzeug sind entscheidend, den Baum unfallfrei zu fällen. Frischen Sie Ihr Wissen auf, den Artikel finden Sie in Ausgabe 4/2024.

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Welche Endverbindung an der Seilwinde ist die Beste?

Die zahlreichen Verfügbarkeiten am Markt machen die Entscheidung darüber nicht leichter, welche Seilendverbindung für die Windentechnik geeignet ist. Lesen Sie im Artikel „Welche Endverbindung an der Seilwinde ist die beste?“ von Christoph Huber mehr über u.a. die Vor- und Nachteile von Seilschlaufen (mit Alupressklemme) oder informieren Sie sich über Seilschlösser. Endabschalter sind laut Autor kein optimaler Schutz.

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Den Wald als Bestattungswald nutzen

Bestattungswälder sind für Waldbesitzende eine Zuverdienstmöglichkeit. Im Interview mit Herrn Martini und Herrn Maß, Standortexperten bei FriedWald, wird deutlich woran es liegt, dass es z.B. in Bayern noch recht wenig FriedWald Standorte bzw. Waldbestattungsmöglichkeiten gibt.

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Herbstlicher Genuss mit Wald, Maroni & Co

Kennen Sie Maroni-Kürbissuppe? Laut Eva Maria Lipp eine Harmonie am Gaumen! Als Hauptgericht serviert die Autorin diesmal Hirsch mit Herbstgemüse. Im Artikel „Herbstlicher Genuss mit Wild, Maroni & Co“ finden Sie die genaue Anleitung zu diesen Rezepten. Lassen Sie es sich schmecken!

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