Auf und ab beim Holzeinschlag
Sturm, Insekten und Trockenheit sorgten 2017 für gestiegene Holzmengen. Nach dem schadholzreichen Jahr 2015 verlief der Einschlag 2016 wieder ruhiger - und 2017 gingen die Zahlen wieder nach oben, vor allem die Schadholzmengen. Dafür sorgten Sturm, Insekten und fehlende Niederschläge.
40 Prozent des Holzeinschlags waren ungeplant. Kalamitäten und Schadereignisse nehmen den Waldbesitzern immer häufiger das Heft aus der Hand. Die Einschlagserhebung der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft ergab für 2017 eine Holzmenge von 11,53 Millionen Festmeter im Privatwald und 1,35 Millionen Festmeter im Körperschaftswald.