Keine Entspannung beim Wildverbiss

Die Anfang des Jahres veröffentlichten Ergebnisse des Vegetationsgutachtens zeigen eine Zunahme der bayernweiten Verbissbelastung in den Wäldern und sollten für alle Beteiligten ein Warnsignal sein, bei der Jagd nicht nachzulassen. Auch die Waldbesitzer sind als Jagdgenossen gefordert.

Alle drei Jahre wird in den bayerischen Wäldern das forstliche Gutachten zur Situation der Waldverjüngung, das sogenannte Vegetationsgutachten, erstellt. 2018 war es wieder soweit und die Bayerische Forstverwaltung hat nach einem statistisch abgesicherten Verfahren für die rund 750 Hegegemeinschaften die Situation der Waldverjüngung erfasst, ausgewertet und die Vegetationsgutachten erstellt. Auf Grundlage der Ergebnisse wird von Seiten der Forstverwaltung eine Abschussempfehlung herausgegeben. Neben dem eigentlichen Vegetationsgutachten wurden für 7.500 der rund 12.700 Jagdreviere revierweise Aussagen erstellt. In den roten Hegegemeinschaften werden diese von Amts wegen erstellt, in den grünen Hegegemeinschaften auf Antrag.

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